Morgens fuhren wir vom Gymnasium Schramberg aus zu unserem ersten Stopp: den Affenberg in Salem. Dort wurden uns zuerst die Regeln erklärt, bevor wir das Gehege betreten und den Rundgang laufen durften. Auf unserem Rundgang sahen wir viele Affen, ein paar süße Affenbabys und wir haben sogar eine Fütterung miterlebt. Unser nächster Stopp waren die Pfahlbauten, bei denen wir in Dreiergruppen eine Rallye machen durften. Als wir dann nach einer längeren Busfahrt an der Jugendherberge ankamen, richteten wir uns ein und packten unsere Koffer aus. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese. Nach dem Essen ließen wir den Tag ausklingen.
Nach dem leckeren Frühstück vom Buffet fuhren wir mit dem Bus an eine schöne Stelle am See. Dort wurden wir von zwei netten Frauen eingewiesen und kurz darauf durften wir ein kleines Modell von einem Floß erstellen. Wir lernten verschiedene Knoten, die wir später am Floß anwendeten. Das Floß bestand aus vier Fässern, vielen verknoteten Seilen, vier Kanthölzern und sieben Latten. Später im Wasser hatten wir mit den drei Flößen viel Spaß. Nach dem Abbauen der Flöße gingen wir noch Eis essen und Postkarten kaufen. Danach fuhren wir mit der Bahn zurück zur Jugendherberge und beendeten den Tag mit Fußball- und Volleyballspielen und einem Lagerfeuer mit Stockbrot.
Nach einem ausgiebigen Frühstück hatten wir bis ca. 13 Uhr Freizeit. Solange haben wir Tischtennis gespielt, Armbänder geknüpft oder uns anderweitig beschäftigt. Um 12 Uhr haben wir alle zusammen vor der Jugendherberge unser Vesper gegessen und danach sind wir zum Bahnhof gelaufen, um mit dem Zug in den Abenteuerpark nach Kressbronn zu fahren. Dort angekommen bekamen wir eine kurze Einweisung ins Klettern. Alle bekamen Klettergurte und schon konnte es losgehen! Es gab leichte und schwere Kletterrouten, mit wackeligen Plattformen, Seilrutschen und noch viel mehr. Nach dem Abendessen in der Jugendherberge ließen wir den Tag mit einem Wettspiel gegen die Lehrer ausklingen, welches wir gewannen.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Hafen. Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff zwei Stunden nach Bregenz. Auf der Fahrt unterhielten wir uns, spielten Spiele oder lasen Bücher. In Bregenz fuhren wir mit der Gondel hoch auf den Pfänder. Dort hatten wir eine Stunde zur freien Verfügung. Dann fuhren wir mit der Gondel wieder nach unten. Wir liefen in die Innenstadt und durften wieder in Dreiergruppen eine Stunde lang die Stadt erkunden. Viele aßen ein Eis oder besorgten noch Mitbringsel für die Familie. Viel zu schnell war die Zeit um und wir fuhren wieder nach Friedrichshafen zurück. Am Abend spielten wir noch ein Pubquiz. Es war ein schöner, fast letzter Tag in Friedrichshafen.
Emmi Jauch, Pia Wurzinger (6c)