Gemäß ihrem Abimotto „ABiene Maja 2023 – wo ein Willi ist, ist auch ein Weg“ hatten die Abiturienten über den Schulhof kreuz und quer gelb-schwarzes Absperrband gespannt und erwarteten frühmorgens die Schülerinnen und Schüler mit Wasserpistolen, als diese die Schule betreten wollten. Und auch nachdem diese beides, mehr oder minder nass, hinter sich gebracht hatten, sahen sie sich im Schulgebäude neuen Herausforderungen gegenüber. Die Klassenzimmer wie auch das Lehrerzimmer waren entstuhlt worden, auf den Fluren lagen großzügig verteilt die Arbeitsblätter und Aufschriebe, die den Weg zum Abitur geebnet hatten. Die Abiturienten schwärmten während der ersten Stunden durch die Schule und setzten sich in einzelnen Klassen fest, bis dann der Abischerz mit großem Getöse losbrach. Die Abiband spielte auf und brachte die ABIenen zum Tanzen, unterbrochen von Spielen, bei denen sich Lehrkräfte sportlich, gesanglich oder auf andere Weise bewähren mussten, bis dann der traditionelle Aufruf: „Schüler in den Unterricht!“ den Spaß beendete. Für die Abiturienten ging es derweil zum Rathaus, wo die Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr allen 83 Schüler*innen zum bestandenen Abitur gratulierte. Am Samstag findet dann im Bärensaal die feierliche Verabschiedung statt.